"Französische Spätromantik"
Jaqueline Forster & Ralf Ernst (Gesang)
Ceciel Strouken (Cello) und Michael Herrmann (Klavier)
vermitteln musikalisch ein Bild der sog. „Belle Époque“ mit Werken
von Fauré, Chausson, Gounod, Viardot, Diepenbrock u.a
„Französische Spätromantik“ haben Jacqueline Forster, Ralf Ernst, Ceciel Strouken und Michael Herrmann ihr Programm übertitelt.
Mit Werken von Fauré, Chausson, Ibert, Diepenbrock, Gounod, Viardot und Duparc wollen die vier weit über die Regio hinaus bekannten Musikerinnen und Musiker ein Bild der sogenannten „Belle Époque“ vermitteln.
Der Impressionismus ist dabei das leitende und verbindende Element. Eindrücke, die den Moment beschreiben und schon verweisen auf das, was die Moderne bringen wird. Eine intensive Verbindung dieser Musik mit der Malerei der Zeit ist unüberhörbar.
Ceciel Strouken-Knaven, Violoncello hat ihre Ausbildung in den Niederlanden mit Solisten- und Kammermusik-Diplom abgeschlossen und sich in Deutschland (Maria Kliegel), England (Joan Dickson), und den USA (Janos Starker) weitergebildet.
Schwerpunkte ihrer Arbeit waren schon immer die Kammermusik und die pädagogische Seite des Violoncellospiels gewesen. Nachdem sie 15 Jahre an Musikschulen in den Niederlanden unter-richtet hatte, baute sie sich im Schwarzwald eine große Violoncello-Klasse auf, in der die Schüler eine ganzheitliche Musikausbildung genießen, die auch die Vorbereitung auf Wettbewerbe und Aufnahmeprüfungen umfasst.
Sie ist seit 2009 Initiatorin des - in dieser Region bekannten - „Cellofest“, bei dem mehr als 100 Cellisten zusammen musizieren, und der "Eichener Sonntagsmusiken" (seit 2018) in der Evange-lische Kirche von Eichen/Schopfheim.
In der konzertarmen Saison 2020/2021 hat sie sich sehr intensiv mit den romantischen Cellisten aus dem 19. Jahrhundert auseinandergesetzt. Dabei ist eine große Vielzahl an wunderschönen unbekannten Kompositionen herausgekommen, die es verdienen wieder auf den Konzertpodien aufgeführt zu werden und auch wieder neu im Verlag zu erscheinen.
2006 erschien ihre CD „Mein Cello erzählt“ bei Bozarte. In Zusammenarbeit mit dem Verlag Ponticello werden demnächst die ersten, von Ceciel neu bearbeitete Etüden des Cellisten Sebastian Lee (19. JH) erscheinen.
Jacqueline Forster,Gesang
Schon im Kindesalter stand die in Schopfheim wohnende australische Sopranistin Jacqueline
Forster auf der Bühne. Nach dem Grundstudium in ihrem Heimatort, Adelaide, Südaustralien
folgte das Solisten- und Operndiplom an der Musikhochschule Basel. Konzerte, Radioaufnahmen
und Auszeichnungen in Australien, der Schweiz, Deutschland, Italien, Großbritannien und
Österreich folgten.
Seit 2004 widmet sie sich der Ausbildung Jugendlicher an der Musikschule Mittleres Wiesental.
Als Vocal- und Atem-Coach (Breathing coordination MDH) arbeitet sie mit vielen internationalen Künstlern und Ensembles.
Zu ihren musikalischen und pädagogischen Mentoren gehören Margreet Honig (Amsterdam), Kurt Widmer (Basel), Sheila Barnes (Trinity College Cambridge), Robin de Haas (Lausanne) und Lynn Martin (New York).
Michael Herrmann, Gesang, erlebte seine ersten Berührungen mit Musik schon als Fünfjähriger im Elternhaus. Nach seiner Schulbildung studierte er Musik an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich.
In der Region begleitet Michael Herrmann zahlreiche Chöre, Sängerinnen und Sänger und ist als Kammermusikpartner bei verschiedenen Konzertprojekten zu hören. Er ist ebenso als Komponist, Arrangeur und Chorleiter tätig. Zur Zeit unterrichtet Herrmann das Schulfach Musik an der Fachmaturitätsschule Basel (FMS).
Um 17Uhr in Meret-Oppenheim-Aula, Steinen,
Haupteingang beim Rathaus.
Einlass ab 16.30 Uhr.