Über mich: Homepage von Dorothee Fleck: http://d-tours2.blogspot.com
Eigentlich wollte ich mit 44 losfahren, ich hätte es für ein prima Alter gehalten. Hat aber nicht ganz geklappt. Aber immerhin habe ich mit 44 Jahren meine Stelle bei der Schweizer Pharma gekündigt, nach 17 Jahren! Wahrscheinlich der schönste Tag in meinem Leben und ich habe es nie bereut, nicht während den Strapazen der Reise, noch jetzt so „arbeitslos“, wohnungslos, autolos, wie ich momentan bin. Es waren unbeschreibliche zweieinhalb Jahre.
Geboren 1962 in Stuttgart, aufgewachsen im Schwäbischen, habe ich mit 8 Jahren endlich mein erstes eigenes Fahrrad, ein gebrauchtes, bekommen. Von da an war ich nicht mehr zu stoppen. Die Radreisen wurden immer länger und weiter weg. Als ich dann Anfang 2007 mit der Idee kam, um die Welt zu fahren, hat sich niemand mehr gewundert.
Vortrag
1. Teil
Der erste Teil geht an der Donau entlang durch Osteuropa. Ein Nachhilfeunterricht in Sachen EU: wo gibt es noch einen Schlagbaum und wo kann man mit deutschem Pass praktisch durchfahren?
Über die Krim, mit noch mehr Nachhilfeunterricht in Yalta, geht es nach Russland, an der Wolga entlang dann über den Ural nach Asien. Fast endlos zieht sich die Strecke durch Sibirien an den Baikalsee. Von dort geht es nach Süden in die Mongolei. Nach 6 Wochen bei den Nomaden geht es durch die Wüste Gobi nach China, gerade rechtzeitig zur Olympiade in Peking.
Danach Vietnam, Kambodscha, am Mekong entlang nach Laos und Thailand, dann Malaysia und einen kurzen Abstecher nach Singapur. Als letzte Station die vielseitigen Inseln von Indonesien.
2. Teil
Der zweite Teil beinhaltet die Umrundung Australiens. Sie beginnt in den Darwin, Northern Territories. Durch den Kakadu National Park geht es in die unbewohnten Gebiete von Western Australien. Ein Höhepunkt ist die mehrere hundert Kilometer unasphaltierte, abgelegene Strasse, Gibb River Road mit Flussdurchquerungen und Krokodilen.
Dann entlang der Westküste in den Süden. Durch den Nullarbor geht’s nach South Australia und über die Great Ocean Road nach Melbourne. Danach vier Wochen Tasmanien. Dann noch die Ostküste hoch bis Brisbane und zurück nach Sydney.
Von dort geht es direkt nach Santiago de Chile. In Südamerika geht’s dann fast nur noch nach Norden. Zuerst durch die Atacama Wüste dann in die Anden nach Bolivien, über den Salar Uyuni nach La Paz. Von dort am Titicaca See nach Peru und wieder ans Meer nach Lima. Dann durch die Berge Ecuadors und Kolumbien bis an nach Santa Marta am Atlantik.
Presseberichte über die Reise
"Wichtig, dass man sein Leben lebt" (veröffentlicht am 04. September 2010 auf badische-zeitung.de)
Zelten auf bebendem Wüstenboden (veröffentlicht am 03. April 2010 auf badische-zeitung.de)
Auf holprigen Wegen durch Australien (veröffentlicht am 10. Oktober 2009 auf badische-zeitung.de)
Weltumradlerin in Kambodscha (veröffentlicht am 03. März 2009 18:00 Uhr auf badische-zeitung.de)
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